SPUREN SPÜREN

22.06.2023 15:47:00 Von Gudrun Doetsch

SPUREN SPÜREN | Ausstellung des Abschlussjahrgangs Bachelor Kunstpädagogik 2023 LMU München

SPUREN SPÜREN ... das bedeutet

sich annähern, sammeln, nachforschen, wahrnehmen, mitfühlen, hineinspüren, Vergangenheit nachempfinden, Gegenwart in Frage stellen und 

Zukunft träumen, Berührung erleben, Entwicklung nachvollziehen, Gesellschaft hinterfragen, sich selbst reflektieren und weiterdenken, auf der Suche sein.

Impulsen wurde nachgespürt, Ungewisses erforscht und Bekanntes hinterfragt.

Die Spuren dieser künstlerischen Arbeiten präsentieren 12 Absolvierende in ihrer gemeinsamen Abschlussausstellung.


https://www.kunstpaedagogik.uni-muenchen.de/meldungen/veranstaltungen/spuren-spueren/index.html

Gudrun Doetsch, Wissensspeicher, 7 Themenobjekte, Papier
Form

finden

und

entfalten

 Material

sinnlich

erleben
 Stabilität

suchen

Fragilität

zulassen
 Meine

Deine

Spuren

spüren

  Lücken

in

weiß
 stören

hinterfragen

inspirieren
  Kulturelles

Erbe

schützen

bewahren
 analoger

Wissens-

speicher
 Berühren

Vernissage der Ausstellung SPUREN SPÜREN

Kunstvermittlung mit Münchner Senior*innen

Führung durch die Ausstellung, mit den Sinnen erleben, Assoziationen finden, Workshop und Praxis mit vielen künstlerischen Materialien.

Gute Zeit für alle, generationenübergreifender Dialog, ergebnisoffen und neue Inspirationen.


SPUREN SPÜREN

Ausstellung des Abschlussjahrgangs Bachelor Kunstpädagogik 2023 LMU München

 

Blaue Linien durchziehen wie ein sich verzweigendes Pilzgeflecht den Saal der KHG. 

Sie schaffen eine Verbindung zwischen den einzelnen Werken und verknüpfen sie zu einem großen Ganzen. 

Der Fokus wird auf das Gemeinsame gerichtet. 

So präsentiert sich die Abschlussausstellung der 12 Absolvierenden des Studiengangs Kunstpädagogik an der LMU im Sommer 2023.


Nebenan liegt die Ludwig-Maximilians-Universität, die zu Corona-Zeiten für die Studierenden ein unbekanntes Terrain war. 

Leere Flure und verlassene Räume an einem Ort, an dem normalerweise Begegnung stattfindet. 

Nach dieser ungewöhnlichen Zeit näherten sich die Studierenden an, entdeckten sich neu und lernten die anderen persönlich kennen. 

Daraus entwickelte sich eine Haltung des Vertrauens und der Solidarität. 

Gemeinsam wurden Standpunkte hinterfragt, Gedanken nachgeforscht, Sinne berührt, hineingespürt, mitgefühlt und weitergedacht. 

Es entstand ein Experimentierfeld, in dem die eigene künstlerische Position erprobt werden konnte.

Die über drei Semester hinweg entwickelten künstlerischen Arbeiten setzen sich mit unterschiedlichen, teils sehr persönlichen Themen auseinander: 

mit dem eigenen Körper und seinen Grenzen, individuellen Belastungen und den in der Biografie hinterlassenen Spuren; 

mit gesellschaftlichen Themen wie Diversität, sozialer Ungerechtigkeit, dem menschlichen Umgang mit der Natur; mit zwischenmenschlichen Herausforderungen.

Die Verbindungslinien reichen über die Ausstellung hinaus und laden ein zum gemeinsamen Reflektieren über das eigene Denken und Handeln.